1. |
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maggots dressed in fine attire their servants dressed in rags
public flagellation of those who do speak truth
Pest Krieg Chaos alles ist in Brand
Führer betteln trotzdem abgkenallt
these are the final days this is their legacy
concrete desert poisoned sea
among shattered ruins
old men still screaming at clouds
Hunger Tod Hass Panik eskaliert
Nachbarn Freunde alle massakriert
Wut Flaschen Steine es regiert der Mob
Zukunft Glück alles ist storniert
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2. |
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I hear narcistic words sent to the sky
I feel insects on my skin
I scream but they won´´t hear me at all
all I see now victims to my wrath
the crown of evolution scrap metal made to shine
fed up on their poison grinning pathetic swine
some day they´ll all be gone
that day has finally come
feeding on their children
sacrifial lambs to nothing
self betrayal and ignorance
overrated vermin
they shall burn
they shall bleed
they shall suffer
they shall be undone
there is no god
there is no one
no one to save them no one to care
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3. |
Koloss
03:08
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regungslos der Koloss
fauliges Schicksal weiße Kruste
atmet schwer Möwen Maden Parasiten
laben sich am Festmahl
letzter Abend Untergang
ein neuer Morgen bricht an
doch Gott schläft aus
faulender Leichnam weckt ihn nicht
bleiche Knochenkathedrale
ölig und zäh zerläuft im Sand
Großes Auge bricht wird trüb
Evolution macht nicht halt
nichts und niemand wird verschont
Krone der Schöpfung dreckig vor Rost
Zerfällt zu Staub der König ist tot
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4. |
Offenbarung
05:17
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vollgefressen aufgedunsen Maden gleich
sie rollen sich
Perversion Revolution
Vorwärts zurück in Gottes Namen
es keift der Mob gar widerlich
schreit zornerfüllt nach mehr
hinter Glanz und Gloria modernd Fleisch
giereig schmatzend saugen sie am Schwanz der Pfaffen
Lügenmärchen wohl bekommts
den Vers den sie noch nie verstanden
pervertiert und krank
was übrig bleibt ist Lüge
nur Illusion
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5. |
Die Tote im Wasser
04:18
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Die Masten ragen an dem grauen Wall
Wie ein verbrannter Wald ins frühe Rot
So schwarz wie Schlacke
Wo das Wasser tot Zu Speichern stiert,
die morsch und im Verfall.
Dumpf tönt der Schall, da wiederkehrt die Flut
Den Kai entlang. Der Stadtnacht Spülicht treibt
Wie eine weiße Haut im Strom und reibt
Sich an dem Dampfer, der im Docke ruht.
Staub, Obst, Papier, in einer dicken Schicht,
So treibt der Kot aus seinen Röhren ganz.
Ein weißes Tanzkleid kommt, in fettem Glanz
Ein nackter Hals und bleiweiß ein Gesicht.
Die Leiche wälzt sich ganz heraus. Es bläht
Das Kleid sich wie ein weißes Schiff im Wind.
Die toten Augen starren groß und blind
Zum Himmel, der voll rosa Wolken steht.
Das lila Wasser bebt von kleiner Welle.
Der Wasserratten Fährte, die bemannen
Das weiße Schiff. Nun treibt es stolz von dannen,
Voll grauer Köpfe und voll schwarzer Felle.
Die Tote segelt froh hinaus, gerissen
Von Wind und Flut. Ihr dicker Bauch entragt
Dem Wasser groß, zerhöhlt und fast zernagt.
Wie eine Grotte dröhnt er von den Bissen.
Sie treibt ins Meer. Ihr salutiert Neptun
Von einem Wrack, da sie das Meer verschlingt,
Darinnen sie zur grünen Tiefe sinkt,
Im Arm der feisten Kraken auszuruhn.
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6. |
Der Dornbusch lügt
02:06
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Blaues Feuer weiße Glut
Zeitfluss stoppt Realität
Langezogen im Wahnsinn konserviert
Neugier tötet nicht nur Kätzchen
ohne bleibt man dumm und taub
ewig in der Höhle
krude Bilder an der Wand
flieht der Götter feurig Zorn
der Dornbusch lügt
die Schlange nicht
der Apfel hat uns hergeführt
öffnet alle Augen
Hülle sterblich abgestreift
von Licht erfüllt
ein Schritt weiter
die Erkenntnis
Zeit und Raum aufgelöst
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7. |
Astral
03:36
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lose your eyes open the mind
what shall not be seen is unveiled now
trapped inside a maze of mortal flesh
strike the chains holding me back
carnage of the soul
feelings deceived by their call
scarlet red dreaming
a sting of green is smothering thoughts
drowning in titanium clouds
entrapped within black ice
a pool of mercury is dripping to the sky
reverted? a matter of perspective
upside down until you realize
there is no one
there is nothing
nihil est eternum
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8. |
Neuschnee
04:36
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Dampf steigt auf der Himmel grau
stechend Schmerz ein Atemzug
Stillstand oder ewig man weiss es nicht
der Tod auf weißen Schwingen
reflektiert kaum noch Licht der Sterne
die Sonne tot ein fahler Schein
undefiniert ob Nacht ob Tag
das Auge blind
die Eiskristalle bilden eine Dornenkrone
Vorwärts vorwärts der Weg ist noch weit
kein Ziel in Sicht der Horizont unberührt
weißes Grab
der Blick bleibt starr in die Ferne
auch im Tod
Extremitäten abgefault der Kinder Schreie
lang verklungen alt und schwach zurückgelassen
Recht des Starken
Fluch zugleich
hart wie Eis und Wille
die Aonne tot
ewig erloschen
ein letzter Funke
das Licht geht aus
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